Die Studierenden kennen die Grundbegriffe der Repräsentation und Verarbeitung mehrsprachiger Daten. Sie können die Basiskonzepte und darauf aufbauende Standards für die Erstellung von Webinhalten anwenden und diese so für verschiedene Märkte, Sprachen und Kulturen vorbereiten. Dabei lernen sie die Details entsprechender Webtechnologien kennen und erhalten einen Einblick in deren aktuellen Entwicklung im W3C (World Wide Web Consortium). Sie verstehen, wie Inhalte und Softwareanwendungen für globaleMärkte in Lokalisierungsprozessen angepasstwerden und können Standards für prototypische Lokalisierungsszenarien einsetzen. Sie verstehen die Rolle von Standards in der automatischen Übersetzung und können ein maschinelles Übersetzungssystem durch standardisierte Metadaten parametrisieren. Sie lernen die Initiative des „Linguistic Linked Open Data“ kennen und konvertieren existierende Sprachdaten in standardisierte, vernetzte Formate. Die Studenten wenden ihr Wissen in einem Projekt mit einem externen Industriepartner an.
Veröffentlichungen des W3C Bereiches „Internationalisierung“ www.w3.org/InternationalWeitere Quellen werden in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Deutsch / Englisch
Semesterbegleitende Teilleistungen, Miniprojekt
5 (150 h = 60 h Präsenz- und 90 h Eigenstudium)