Die Studierenden entwickeln ein generalistisches fachliches und methodisches Verständnis zu den Besonderheiten und Problemen der Digitalisierung des Wirtschafts- und Geschäftsverkehrs. Insbesondere erwerben sie:
Einführung in Medien- und KI-Kompetenz, insbesondere: Mechanismen zur Einschätzung der Seriosität (vs. Desinformation/fake news) von Informationen und Informationsquellen (social media/Plattformen, KI/chatbots, Suchmaschinen andere) Ziele/Geschäftsmodelle der Anbieter, Funktionsweise und Gefahren dieser Informationsquellen für die Nutzer und die Gesellschaft
Rechte und Pflichten im elektronischen Rechtsverkehr/E-Commerce, insbesondere B2C
Ausgewählte regulatorischen Anforderungen an Plattformen, Vermittlungsdienste/Intermediäre, Torwächter und sonstige Diensteanbieter im Hinblick auf faire Bedingungen im Internet und Interoperabilität, Verbraucher- und Nutzerschutz im Internet, Haftung für digitale Inhalte (insbesondere EU Digital Services Act, EU Digital Markets Act)
Schutz personenbezogener Daten (insbesondere DSGVO, KUG)
Gesetze/Grundlagenliteratur (jeweils aktuellste Auflage):
Die Inhalte werden grundsätzlich mittels Skript, Lösen von Urteilen (EuGH oder nationale Gerichte) und Übungsaufgaben vermittelt; ausgewählte Wissensinhalte werden von den Studierenden soweit wie möglich und unter strukturierender Begleitung des Dozenten im Eigenstudium vorbereitet, im Lehrgespräch vertieft und gesichert. Dabei ist auf eine möglichst interaktive und seminaristische Unterrichtsgestaltung zu achten. Das Finden, Verstehen und Anwenden der konkreten Rechtsnorm auf den jeweiligen typischen Anwendungsfall ist zu fordern.
Deutsch
Klausur oder sonstige schriftliche Arbeit
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