Usability und Software-Ergonomie
Bedeutung des Kontextes (Marktanforderungen, Stakeholder, Finanzierung), des Szenarios, der Zielgruppe (Personae), Erlernen wesentlicher Methoden für die Gestaltung ergonomischer Benutzungsoberflächen sowie deren Evaluation in Bezug auf
Ergonomie und Usability,
Die Studierenden sollen befähigt
werden, neben der funktionalen
Programmentwicklung (PTM) auch die Entwicklung und
Gestaltung von User-orientierten und -angepassten
Benutzungsoberflächen realisieren zu können.
- Gesetze, Normen und Standards
- Arbeitsschutz-Ergonomie und Normen
- Europäische Bildschirmrichtlinie
- DIN EN ISO 9241
- WCAG
- Form und Bedeutung, wahrnehmungspsychologische Grundlagen, Gestaltung von Benutzungsoberflächen
- teamorientiertes Arbeiten mit Mockup-Tools
- Präsentation von Bildschirminhalten:
- Interaktion mit dem Benutzer
- Beachtung von Konventionen
- Evaluation von Software-Ergonomie und Usabillty
- Usability-Labore/-Testing
- Nutzung software-ergonomischer Prüfkriterien
- Einsatz und Auswahl von Software aus Usability- und Ergonomie-Sicht
C. Moser, „User Experience Design“, Springer, 2012
R. Unger, C. Chandler, „A Project Guide to UX Design“, 2nd ed., New Riders, 2012
N. Döring, J. Bortz, „Forschungsmethoden und Evaluation in den Sozial- und Humanwissenschaften“, 5. Aufl., Springer, 2015
DIN EN ISO 9241
M. Richter, M. Flückiger: Usability Engineering kompakt: Benutzbare Software gezielt entwickeln (IT kompakt). Spektrum, 4. Aufl., 2015
S. Krug, „“Don’t Make Me Think“, mitp Verlags GmbH, 2014
Vorlesung mit gemischten Medien (Beamer, Folien),
Teamarbeit im Labor in Kleingruppen (bis 5 Personen)
Deutsch, Englisch
Klausur
5 (150 h = 60 h Präsenz-und 90 h Eigenstudium)
Exemplarische Transferaufgaben:
• Geschäftsfeldanalyse durchführen: Markt, Persona und funktionale Anforderungen, Marktpenetrierungsstrategie ableiten
• Software Usability im Kontext der Marketing- und PR-Strategie für neue Produktlinien evaluieren
• Zielgruppengerechte Usability von Webseiten konzipieren